Achtsamkeit im Alltag
Stille genießen
Mittlerweile ein kleines Ritual: Emma steht schon vor der Terassentür und wartet nur darauf, dass sie raus in den Garten kann. Ich hole mir eine Tasse Kaffee, nehme mein Journal, einen Stift und meine Affirmationskarten in die Hand und dann starten wir in unsere Morgenroutine. Ab in den Garten.
Natur
Stille und Ruhe liegen noch in der Luft. Nur die Vögel zwitschern schon und vom Bahnhof her ist die Durchfahrt eines Zugs zu hören. Die ersten Sonnenstrahlen suchen sich ihren Weg durch die Wolkendecke. Emma läuft, mit der Schnauze dicht über dem Boden hängend, zwischen den Sträuchern auf und ab und erschnüffelt, wer uns während der vergangenen Nacht im Garten so besucht hat.
Wahrnehmung
Ich flaniere zwischen dem Gemüsegarten und den Blumenbeeten. Die Himbeeren und Brombeeren möchten gepflückt werden und auch einige Tomaten und Zucchini erstrahlen im satten rot bzw. grün und warten auf ihre Ernte. Der Duft von Salbei, Rosmarin, Pfefferminze und Lavendel liegt in der Luft. Und auch die Bienen sind schon fleißig und fliegen von Blüte zu Blüte. Es ist definitiv Sommer!
- Verschiedene Beerensorten
- Gemüse
- Kräuter
Journaling
Mit meinem Kaffee, dem Journal, Stift und den Affirmationskarten suche ich mir bewusst ein schönes Plätzchen aus. Ich genieße den Moment. Emma legt sich neben mich. Ich schlage mein Journal auf und schreibe meine Gedanken auf, ich reflektiere, bin dankbar, plane den Tag und stelle mich so gut für das, was auf mich wartet, ein.
Bewusst atmen
Ich atme tief ein und langsam wieder aus, schließe die Augen, genieße die Stille und fange an, meine Atemzüge zu zählen. In diesem Moment bin ich ganz bei mir, im Hier und Jetzt, weit weg von der Hektik des Alltags und lasse meine Gedanken schweifen. Langsam öffne ich wieder die Augen, ich recke und strecke mich und mobilisiere meinen Körper. Ich spüre in mich hinein; spüre meine Zehen, meine Beine, meinen Bauch, meinen Rücken, meine Arme und meinen Kopf. Ich danke ihm, denn er wird heute den ganzen Tag für mich da sein, mich überallhin begleiten, für mich da sein. Und dafür bin ich ihm unendlich dankbar.
- Sich seiner bewusst sein
- Sich wahrnehmen
- Tief ein- und ausatmen
- Sich strecken
- Bei sich ankommen
Frühstück
Mittlerweile ist mein Mann auch aus dem Bett gekrochen. Emma begrüßt ihn überschwänglich. Er hat den Frühstückstisch schon gedeckt.